Im Rahmen des Projektes wird die Fähigkeit entwickelt, das Einsatzgebiet der notwendigen fünf bis acht Fahrzeuge, in welchem die Endkunden in den barrierefreien Service an Haltestellen zusteigen können, ganzjährig und auch in Schlechtwettersituationen zu bedienen. Hauptentwicklungsziel dieses Projektes ist ein leistungsfähiges, Kibasiertes Gesamtsystem, welches in erheblich verbessertem Maße mit “Schlechtwetter”-Bedingungen funktioniert, extern validiert ist und ab 2023 im Realbetrieb erprobt wird. Alle im Rahmen des Projektes entwickelten technischen Neuerungen werden zu einem Reifegrad geführt, sodass sie in die dann zur Verfügung stehende autonome Shuttlegeneration integriert und somit auch als Angebot für weitere Kommunen zur Verfügung gestellt werden können. Durch die Einführung einer autonomen und barrierefreien Fahrzeug-Flotte im Ridesharing-Betrieb soll im Landkreis Kelheim Mobilität für alle Menschen zugänglich gemacht werden, wobei auch bisher ausgeschlossene Teile der Gesellschaft einbezogen werden können – auch durch eine sinnvolle Wahl der Zustiegspunkte im öffentlichen Raum. Das elektrische und geteilte Mobilitätsangebot und dessen Integration in den ÖPNV verfolgt langfristig das Ziel einer Verkehrsentlastung durch Reduzierung des Individualverkehrs. Darüber hinaus wird durch die Entwicklung neuer Validierungsverfahren selbstfahrender Systeme zur nachhaltigen Steigerung der Verkehrssicherheit und somit gesellschaftlichem Nutzen beigetragen.