Im Rahmen dieses umfangreichen Handlungsprogramms stellte München für die Jahre 2015 bis 2017 erstmals über 30 Mio. Euro zur Verfügung. Die Fortschreibung des Handlungsprogramms für die Jahre 2018 bis 2020 wurde im Juli 2017 vom Münchner Stadtrat beschlossen. München investiert bis Ende 2020  weitere rund 30 Mio. Euro in die Elektromobilität, um damit unter anderem den öffentlichen Ladeinfrastrukturausbau, die Umstellung des ÖPNV auf E-Busse, die Förderung des E-Taxi Verkehrs, die Errichtung von E-Mobilitätsstationen und viele weitere Maßnahmen voranzutreiben.

Insgesamt werden 29 Maßnahmen in 11 Handlungsfeldern umgesetzt. Bis Ende 2019 werden im Rahmen des IHFEM rund 550 Ladesäulen auf öffentlichen Grund errichtet. Ebenfalls bis 2020 wird in München zudem eine erste E-Buslinie in Betrieb sein. Über das Förderprogramm Elektromobilität, ebenfalls eine Maßnahme aus dem IHFEM-Handlungsprogramm, können sich Münchnerinnen und Münchner die Anschaffung von Ladeinfrastruktur auf nicht öffentlich zugänglichem Privatgrund, Beratungsleistungen rund ums Thema Elektromobilität sowie die Anschaffung von Pedelecs, Lastenpedelecs, E-Rollern und weiteren E-Leichtfahrzeugen fördern lassen. Ein weiteres Förderprogramm, dass die Stadt München aufgesetzt hat, ist das Förderprogramm E-Taxi. Jeder mit einem reinen E-Fahrzeug gefahrene Fahrgastkilometer wird mit 20 Cent gefördert, bis maximal 40% der Anschaffungskosten des Fahrzeugs.

Weitere Informationen zum IHFEM finden Sie unter: www.muenchen.de/elektromobilitaet